Heizungstechnik
Die Heiztechnik dient der Erzeugung von Wärme in geschlossenen Räumen. Die Heizungstechnik ist im eigentlichen Sinne der gesamte Anlagenbau der Wärmeverteilung sowie die Versorgung mit Brennstoffen.
Sie wollen eine neue Heizung ?
Wir beraten Sie dafür gerne telefonisch weiter und kommen bei einem ausgemachten Termin gerne bei Ihnen vorbei. Beim Plan einer neuen Heizung sollte das Gebäude [z. B. Alter] beachtet werden, ihre Anschlussmöglichkeiten [z. B. Gas] und selbstverständlich auch für die Zukunft [Umwelt & Kosten].
Sie wollen zusätzliche Heizungsoptionen?
Sie wollen Kosten sparen und gleichzeitig etwas für die Umwelt, was Gutes tun oder unabhängiger von Versorgern werden? Kein Problem auch hierzu können wir Sie gerne beraten, es gibt immer Optionen, die zusätzlich zu ihrem Wärmeerzeuger oder Bedarf auch passen z. B. Abwärme, Sonnenenergie oder auch überschüssigen Strom verwenden.
Mehr über zusätzliche Heizoptionen erfahrenWÄRMEERZEUGER
Erfahre hier mehr über verschiedene Standard Wärmeerzeuger und wie diese funktionieren.
HEIZKÖRPER RICHTIG ENTLÜFTEN
Haben Sie die
Heizkörper entlüftet?
Wenn Sie hörbare Gluckergeräusche wahrnehmen oder der Heizkörper nicht oben durchgängig warm ist, ist wahrscheinlich der Heizkörper nicht richtig oder gar nicht entlüftet.
So wird entlüftet (:
Halten Sie ein Gefäß unter das Entlüftungsventil
Nehmen Sie den Entlüftungsschlüssel* und öffnen Sie das Thermostat
Lassen Sie die Luft komplett entweichen
Sobald Heizungswasser austritt, sind Sie fertig! Sollten Sie sehr lange und sehr viel entlüften muss eventuell Wasser in die Heizung nachgefüllt werden, das sollten Sie an einem Manometer erkennen.
Moderne Heizungen haben auch Entlüftungsprogramme, das heißt, dass die Heizungspumpe dauerhaft läuft, bis man manuell alle Heizkörper entlüftet hat und an der Pumpe kein Rauschen mehr zu hören ist!
*Entlüftungsschlüssel kann ein Vierkant sein, ein Schlitzschraubenzieher, per Hand oder eine Zange
Hydraulischer Abgleich
Wir stellen die Heizung so ein, dass die Wärme im Haus gleichmäßig verteilt wird. Dazu ermitteln wir zunächst für jeden Raum die tatsächlich benötigte Wärmemenge. Als Nächstes berechnen wir die notwendige Heizwassermenge sowie die richtige Pumpenleistung. Anschließend kann man die voreinstellbaren Thermostatventile genau richtig einstellen und an den Bedarf anpassen.
Das Ergebnis des hydraulischen Abgleichs?Jeder Heizkörper erhält so viel Wärme, wie er benötigt, um die
gewünschte Raumtemperatur zu erreichen, so sparen Sie definitiv
unnötige produzierte Wärme und senken somit die Heizkosten.
Das Bild links zeigt wie ein Thermostatventil funktioniert
KESSELBAUARTEN
Konstanttemperaturkessel
Konstanttemperaturkessel sind veraltete Standard-Heizkessel, die wegen ihres schlechten Wirkungsgrades zumindest für Neubauten ungeeignet sind. Sie laufen durchgehend bei hohen Temperaturen.
⦿Übliche Vorlauftemperatur ➜ 70-90° ⦿Effizienz ➜ ca. 70 %
⦿Einbaujahr ➜ wird nicht mehr hergestellt ➜ bis zu Mitte der 80er Jahre
Niedertemperaturkessel
Ein Niedertemperaturkessel ist ein auf niedrige Vorlauftemperaturen abgestimmtes Heizungssystem.
⦿Übliche Vorlauftemperatur ➜ 40-80°C ⦿Effizienz ➜ ca. 85 %
⦿Einbaujahr ➜wird seit 2015 nicht mehr hergestellt
➜ eingebaut werden darf es noch
Brennwertkessel
Ein Brennwertkessel nutzt den Energieinhalt des eingesetzten Brennstoffes nahezu vollständig und holt sich die Kondensattemperatur aus den Abgasen zurück.
⦿Übliche Vorlauftemperatur ➜ 40-60°C
⦿Effizienz ➜ ca. 98-110%
⦿Einbaujahr ➜ aktuell